Den Blog fit machen für die ersten Beiträge und Besucher

Wir sind schon gut vorangekommen, jetzt können wir uns an den Feinschliff machen. Egal wie gut ein WordPress Theme ist, direkt nach der Installation ist es noch nicht so wie du es dir wünscht. Daher müssen wir erstmal unsere Plugins aktivieren und einrichten und das Menu mit Leben füllen. Die Widgets platzieren und das Design an unsere Bedürfnisse anpassen.
Im Teil WordPress Installieren und einrichten haben wir die wichtigsten Grundeinstellungen für WordPress vorgenommen. Dies kontrollieren wir gleich noch einmal.

Wichtige Seiten anlegen

In Deutschland herrscht eine Impressumspflicht es gibt zwar Einzelfälle in denen ein Impressum nicht eingesetzt werden muss, aber damit du sicher unterwegs bist leg einfach ein Impressum und eine Datenschutzerklärung an. Beides kann man sich auf e-recht24 generieren lassen. Das Impressum soll einfach erreichbar sein. Daher habe ich es einmal oben im Menu bei Über verlinkt und nochmal und im Footer platziert.

WordPress Einstellungen prüfen

Wir haben zwar bei der Installation die Einstellungen von WordPress kontrolliert und an unsere Bedürfnisse angepasst, schaut aber lieber nochmal nach ob alles so ist wie ihr es euch wünscht.

Widgets für die Sidebar einrichten

Hier gibt es keinen goldenen Weg je nach Blog und Theme kann die Sidebar samt Widgets anders wirken. Wichtig finde ich jedoch folgende Widgets.

Die Suche

Wenn das Theme nicht schon im Menu oder im Header eine Suche hat, platziere die Suche als erstes Widget in der Sidebar. Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich erwarte die Suche immer im obersten Bereich eines Blogs. Manchmal kann es auch helfen die Suche in den Footer zu platzieren, am Ende angekommen möchte man vielleicht nach mehr suchen.

Über mich

Schau mal oben Rechts, das bin ich und da steht wer ich bin und was ich hier so mache. Mir persönlich ist es egal ob eine Webseite oder ein Blog ein über mich hat, aber bei vielen Besuchern kommt es gut an. Das merke ich bei anderen Seiten von mir, auf denen häufiger der Mehr über mich und den Blog Link geklickt wird. Die eigenständige Seite Über mich ist auch wichtig, damit wir diese verlinken können legen wir diese auch gleich an und veröffentlichen diese. Es reicht erstmal die Überschrift.

Wie eine gute über mich Seite aussehen kann werde ich in einem separaten Beitrag ausführen.

Folge mir und bleib auf dem laufenden

Könnt ihr euch noch an RSS Reader erinnern, wenn ja, war es nicht schön, wenn nein Schade. RSS Reader dienten dazu das man angezeigt bekam, wann es etwas neues auf einer Webseite gab. Heute schauen die Besucher direkt bei Google oder folgen euch in den sozialen Netzen. Daher sollest du deine Seiten in sozielen Netzen in der Sidebar verlinken, so fällt es dem Besucher leichter dir zu folgen.
Plugins wie Social Media Icons von Jetpack oder Simple Follow Me Social Buttons Widget
stellen euch verschiedene Icons im Widget zur Verfügung, aber bei kostenlosen Plugins / Widgets sind nicht alle Netze vorhanden.
Daher setze ich lieber was eigenes ein. Icons bekommt ihr zum Beispiel auf Zielbar.de. Den Quellcode für das Widget habe ich euch hier zur Verfügung gestellt.

Ähnliche Beiträge

Bei Sichtbarkeit empfehle ich dies nur für Beitragsseiten zu aktivieren. Auf der Startseite oder auf Archivseiten macht es wenig Sinn.

Werbung

Wichtig ist es hier beim Titel des Widgets Werbung zu schreiben so habt ihr dann transparenz gezeigt. Wenn es im frühen Stadium schon Werbung sein soll kann ich Superclix empfehlen, hier ist man auch mit wenig Inhalt willkommen. Tut euch den Gefallen und baut erstmal den Blog auf, dass das Design steht und einige Beiträge Online sind, bevor ihr euch bei einem anderen Netzwerk bewirbt.

Kategorien

Am Anfang kann man noch das Kategorien Widget von WordPress nehmen. Mit zunehmenden Kategorien und Unterkategorien empfehle ich auf das individuelle Menu umzustellen. Hier kann man besser beeinflussen welche Kategorien gezeigt werden sollen.

Weiter Widgets die man verwenden kann

Kalender

Wenn das Blogthema zeitlich passende Beiträge, wie zum Beispiel bei Serien oder Sport, beinhaltet, dann macht dies Sinn, ich habe es derzeit auf keinem meiner Blogs im Einsatz.

Tagcloud

Sieht schön aus kann bestimmt auch was, bei viel zu vielen Tags wird es aber unübersichtlich.

Das Design der Beiträge überprüfen und anpassen

Mit dem Customizer von WordPress kann man schon vieles anpassen, dennoch gibt es hier je nach Theme Grenzen. Da kommt dann zusätzliches CSS ins Spiel. Als erstes empfehle ich euch installiert Google Chrome, der hat bereits ein gutes Tool dabei um das Design seiner Webseite zu prüfen und Änderungen zu testen. Als nächstes kann ich die Webseite CSS4You empfehlen, hier sind die wichtigsten CSS Klassen erklärt.

Testbeiträge einrichten

Wie ich das Design genau prüfe zeige ich euch nächste Woche im Beitrag Blogdesign mit Google Chrome prüfen. Wichtig arbeitet nur im zusätzlichen CSS Feld und sichert Zwischenstände ab.

Einen passenden Testbeitrag haben wir schon, die Datenschutzerklärung. Hier finden sich Überschriften, Links und Absätze, diese Seite kann jetzt angesehen werden ob sie so vom Design her gefällt. Setzen sich Links vom Rest des Textes ab? Über Links auch mal mit der Maus gehen. Ist der Text gut zu lesen. Auch ruhig mal mit der Auflösung eines Tabletts schauen. Zu Smartphones kommen wir später noch. Ist die Schrift und der Zeilenabstand in Ordnung.

Einen weiteren Testbeitrag findet ihr hier. Dieser hat alle erdenklichen Elemente die in einem Beitrag vorkommen können.

Titelbilder

Wenn das Theme Titelbilder unterstützt sollte man sich hier Gedanken machen wie man sie einsetzen möchte. Bei Titelbildern kann man einfach ein zum Beitrag passendes nehmen oder ein allgemeines Kategoriebild erstellen wie diese zum Beispiel

Ich finde beide Wege in Ordnung jedoch ist mit den Kategoriebildern einfacher Beiträge in der Archivübersicht zu unterscheiden.

So haben wir den Blog jetzt Fit vom Design und drumherum, also wären wir bereit für den ersten Beitrag. Vorher gehen wir im nächsten Schritt noch auf die Sozialen Netze ein.